Ferdinand Matuszek
 "Ich hatte nichts gegen Deutsche, nur gegen Faschisten. Die Lebensgeschichte des Ferdinand Matuszek"   





"Ferdinand Matuszek – wie an polnische Zwangsarbeiter erinnert wird"

 von  Andrea Lorenz

zu Andrea Lorenz: Studium der Slavistk, Geschichte und Public History an der Ruhr-Universität Bochum. Bis 2019 im Rahmen des Praxissemesters bei Porta Polonica

Zum Artikel von Frau Andrea Lorenz: Link zu Porta Polonica

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"Im Herzen ein Nest aus Stacheldraht" (Grunert & Berges)

Auf der Grundlage des Buches „Ich hatte nichts gegen Deutsche, nur gegen Faschisten. Die Lebensgeschichte des Ferdinand Matuszek“ von Friedhelm Schäffer und Oliver Nickel inszenieren Michael Grunert (Spiel) und Regina Berges (Text und Regie) im Auftrag des Fördervereins der Gedenkstätte  (ehemals Dokumentationsstätte) Stalag 326 VI K Senne ein Theaterstück, welches ein Leben hinter und zwischen sichtbaren und unsichtbaren Zäunen erzählt.


In Kooperation mit dem Theaterlabor Bielefeld I Produziert vom Förderverein der Gedenkstätte Stalag 326 Senne  |   Unterstützt durch das Kulturamt Bielefeld, Gegen Rechts .info, Landeszentrale für politische Bildung NRW, Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V., das Ministerium für Kultur und Wisschenschaft des Landes NRW, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Kreisverband Herford, NRWeltoffen, demokratie leben."

Weitere Info`s unter "THEATERSTÜCK"

 

"Nachdem Sie letztes Mal hier waren, habe ich nachts davon geträumt. Da ist alles wieder von mir gewesen. Schrecklich."

Die Lebensgeschichte des Mannes, von dem dieses Zitat stammt, steht im Mittelpunkt des Buches. Ferdinand Matuszek musste die nationalsozialistische Herrschaft und ihre furchtbaren Verbrechen „hautnah“ miterleben. In seinem Lebensalltag as Zwangsarbeitererfuhr er, was Erniedrigung bedeutet und welche schrecklichen Folgen rassistisch motivierte Diskriminierung nach sich zieht. Ferdinand Matuszek ist darüber hinaus einer der letzten Augenzeugen des nationalsozialistischen Judenmords im besetzten Polen. Er lernte Opfer und Täter kennen, aber auch Menschen, die sich ihm gegenüber solidarisch, ganz einfach „menschlich“ verhielten und dem „Totalitätsanspruch“ des Regimes nicht folgten.“

 



  • Autoren: Friedhelm Schäffer und Oliver Nickel
  • Gebundene Ausgabe: 252 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3738602828
  • ISBN-13: 978-3738602821
  • Größe und/oder Gewicht: 14,3 x 2,5 x 22,1 cm    
  • Preis: 24,90 Euro
  • EBook: 4,99 Euro